Der Name Pluchino steht für Tradition im Handwerk

Bereits im Jahre 1902 ließen sich die Urgroßeltern des Firmeninhabers, der Maurermeister Herr Gottfried Florin und seine Ehefrau Margarete aus Mondorf und Oberlar kommend, im Porzer Stadtteil Eil nieder und gründeten die Bauunternehmung Gottfried Florin.

Urkundlich erwähnt in der Handwerksrolle zu Köln im Jahre 1904.

Unzählige Bauwerke wurden durch den Familienbetrieb errichtet, die heute noch Beistand haben. Das Erzbistum Köln, die Familie Mühlens (Gestüt Röttgen/4711), die Firma Dynamit Nobel (Hüls) und viele private Haushalte gehörten zum damaligen Kundenstamm. Zwei menschenverachtende Weltkriege mussten verkraftet werden.

Nach dem 2. Weltkrieg übernahm der Sohn des Firmengründers, der Maurermeister Christian Florin, den elterlichen Betrieb. Mit Fleiß und Geschick wurde der Wiederaufbau der am Bodenliegenden und zerstörten Bauwerke der Kölner und Porzer Umgebung vorangetrieben und neu gestaltet. Krankenhäuser, Schulen, Wohnsiedlungen, bis hin zu Einfamilienhäusern wurden von Hand errichtet.

Im Jahre 1963 stieß der Vater des Firmeninhabers, Herr Antonio Pluchino,  Sohn des Bildhauers und Steinmetzes, Herr Dario Pluchino aus Sizilien, als “Gastarbeiter“ zu dem Familienbetrieb. Er heiratete die Enkelin des Firmengründers, Frau Margot Pluchino, geb. Menningen und blieb bis zu seinem viel zu frühen Ableben im Jahre 1980, seinem Handwerk, der Maurerkunst treu. Im Jahre 1991 erlernte der Firmeninhaber in einem renommierten Porzer Dachdeckerbetrieb das Dachdeckerhandwerk.

Nach etlichen Gesellenjahren, und der Erlangung des Meisterbriefes im Jahre 2000, gründete der Betriebsinhaber die Dachdeckerei Norbert Pluchino, auf dem alten Firmengelände der Familie Florin, an der Frankfurter Strasse 619, in Porz-Eil.

Durch die qualitativ hochwertigen Ausführungen im Bereich der Dach,-Wand und Abdichtungstechnik, konnte der Betrieb sich über die Stadtgrenze von Köln/Porz hinaus, einen guten Namen machen und ist heute aus dem Stadtbild, als moderner Innungsbetrieb, nicht mehr weg zu denken.

Heute zählen zum Kundenstamm, das Erzbistum Köln, Stiftungen des öffentlichen und privaten Rechts, sowie die vielen privaten Haushalte im Raum Köln-Bonn. Von Beginn an setzte der Meisterbetrieb auf eine grundsolide Ausbildung von Lehrlingen und bildete junge Auszubildende individuell und betriebsbedingt aus. Durch die bestandene Gesellenprüfung und die Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis, wurde über Jahre hinaus, die Qualität der Arbeiten gesichert und weiter verbessert ausgebaut.